Rabu, 26 Desember 2012

lanjutan..


Synchronie/ Diachronie (am Beispiel der Phonologie )
1.     Die Ausgangsbasis der strukturalistischenSprachwissenschaft muss einheitlichsynchronischsein.
2.     Die diachronischeAchsedarfaus der Sprachbeschreibungnichtauchausgeklammertwerden.
Deskriptiv/ präskriptiv
EinweiteresGrunaxiom des Strukturalismus, dassSprachwissenschaft – alsempirischeWissenschaft- nurdeskriptivvorgehenkann, d.h. siebeschreibt, wieSprachbenutzerihreSprachetätschachlichsprechen, währendpräskriptiv (oder normative) Sprachwissenschaftvorschreibt, wiesiesprechensollen.
Die deskriptivSprachwissenschaftgehtaus von der gesprochenenSprache,sieanalysiertparole-Äuβerungen, um das Gemeinsame an ihnenzuermitteln und so daraus das zugrundeliegende System, die langue, zurekonstruiren.
Ein CorpusisteineSammlung von parole-Äuβerungen, die zumZwecke der Systemforschunganalysiert warden sollen.
Syntagmatisch/paradigmatisch
Dies gilt auf der Ebene der Phoneme ebensowie auf den anderenEbenen der jeweilsnächstgröβeren Einheiten der Sprachbeschreibung (Morpheme, Syntagmenusw.)
AbfolgeeinerÄuβerung, innerhalb der syntagmatischeBeziehungen.
EineparadigmatischeKlasse von Sprachelementenist die Menge der Elemente, die in einemgegebenenKontextgegeneinanderaustauschbarsind.
Die strukturalistischeVorgehensweise (taxonomischerStrukturalismus)
Die strukturalistischeSprachwissenschaft will durchAnalysieren von parole-Äuβerungen zueinerBeschreibung des ihnenzugrundeliegendenlangue Systems gelangen.
1.     Das Phoneminventar der analysiertenSprache
2.     Das MorpheminventarsowiebeibeidenInventaren die Verknüpfungsregeln der ermitteltenElemente.


Der amerikanischeStrukturalismusBloomfieldscher (Distributionalismus)sammeltSprachäuβerungen verschiedenenInformanten und stelltsiezueinem Corpus zusammen.Beigenügendgroβem Umfang gilt das Corpus alsrepräsentativfür die gesamteSprache.
Der PrägerStrukturalismus (Funktionalismus)
Der Sprachforscherist also seineigener Informant. Fürihnbesteht das zuuntersuchende Corpus aussämtlichenÄuβerungen, die erselbstfürseinenZweckaufgrund seiner Sprachkompetenzhervorbringt.
Esfolgt die Corpusanalyse
1.     Segmentieren
2.     Klassifizieren (dahertaxonamischerStrukturalismus )

An einerSprachäuβerung konntefür den Behavioristendemnachnur der significant GegenstandwissenschaftlicherAnalysesein.

Phonemanalyse
Das Corpus wirdsegmentiert in kleinsteLauteinheiten.

Phoneminventar : die ListesämtlicherLaute, die in dieserSprachebedeutungsunterscheidendeFunktionhaben.

Dahernehmeichan,dass [e] kombinatorischeVariantezueinem der anderenaufgefürten Phone ist.ZweitesKriteriumfürkombinatorischeVarianteist die artikulatorischeÄhnlichkeit
[e ]istartikulatorischdem [ i ] am ähnlichsten (beidevokalischvorne ).
[e ]erscheint nu rim Auslaut, [i ] nu rim Inlaut, also komplementäreDistribution.
1.     (hier) nie in Opposition zueinandersind
2.     Artikulatorischähnlich (konsonantisch,apikodental) – habensieauch
3.     Komplementäre Distribution.
Phonemnotierung : Phoneme sind nicht strukturelle Letzgrößen, sondern lassen sich weiter analysieren in ihre Merkmale. Bei den phonologischen Merkmalen der Matrix, die bei dem betreffenden Phonem vorhanden sind, ist ein + einzutragen, bei denen, die fehlen, ein -. Irrelevante Merkmale sind mit 0 zu kennzeichen. Das Wort Wissenschaft z. B. ließe sich phonologisch folgendermaßen beschreiben :
Für jede Sprache lieβe sich eine Strukturformal der Silbe aufstellen, in der sämtliche Positionsbeschränkungen mit eingetragen sind. Die Illustration von Whorf für das Englische erarbeitete zitiert:

Das Element 8, V= Vokal, ist auch im Englischen als einziges unabdingbar für die Silbe. Ihm vorangehen kann
·         entweder Spalte 1, das ist null, bedeutet also vokalisch anlautende Silbe.
·         oder Spalte 2, das ist irgendein einzelner englischer Konsoant mit Ausnahme von ŋ (C-ŋ)
·         oder Spalte 3, das ist eine der Konsonantengruppen gl-, kl-. Gr-, kr-, dr-, ϴr usw.
·         oder Spalte 4, das bedeutet andee Konsonantengruppen.
Als Folgeelemente nach dem Element 8, V= Vokal, sind ebenfalls null oder die Konsonantengruppen 11 bis 15 möglich.
Hier Whorfs zurückinterpretieren ganze metasprachliche Formel wieder in Objektsrache; es ging nur darum, vorzustellen, nach welchem Prinzip Whorf die Positionsbeschränkungen der englischen Phoneme in einer Formel zusammenzufassen versucht hat.
Festzuhalten ist jedenfalls, dass sich Phonemsysteme der einzelnen Sprachen (nicht nur in bezug auf das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein bestimmter einzelner Phoneme, sondern auch hinsichlicht der diversen Kombinations- und Positionsmöglichkeiten der vorhandenen Phonemeim Rahmender kleinsten bedeutungstragenden Einheiten) unterscheiden.
Whorf: Wenn dem Lernenden für seine Muttersprache die Strukturformel, die er unbewußt internalisiert hat, theoretisch bewußt gemacht wird und die der Fremdsprache kontrastivistisch daneben gestellt wird, hilft man ihm, phonologische Interferenzen zu vermeiden. Zum Beispiel: die deutsche Aussprache [ʃlou] für englisch / slou / slow- die deutsche Silbenstrukturformel erlaubt die Konsonantenkombination ʃl- vor Vokal, ie englische nicht.
Neutralisierung, Archiphonem
In bestimmten Fällen kann die Opposition, die zwischen zwei Phonemen eines Systems besteht, aufgehoben (neutralisiert) sein. Zum Beispiel:
Im Deutschen stehen die beiden  Phoneme / d / und / t / in Opposition zueinander. Nun unterliegt aber das eine dieser beiden Phoneme, nämlich / d /, einer Positionbeschränkung: Es komt nur 1. im Anlaut (das bedeutet: im absoluten Anlaut, also am erstes Phonem eines Wortes, order im Silbenanlaut, also als erstes Phonem einer Silbe) und 2. interokalisch vor, niemals jedoch im Auslaut. Auch wo die Graphie –d zeigt, ist t zu sprecheb aufgund dersog. Auslautverhärtung, die im Deutschen, nicht aer in Französische n und im Englischen, Regeltun hat.
Im Deutschen /d / im Auslaut gar nicht auftreten kann, ist in dieser Poition die sonst bestehende Opposition / d / : / t / neutralisiert, sie existiert hier nicht mehr. Opposition zwischen zwei Phonemen besagt ja, daß sie in paradigmatischer Beziehung zueinander stehen, d.h in einer Beziehung gegenseitiger Austauschbarkeit innerhalb einer gegebenen Umgebung. In der Umgebung (Auslaut) kann ich nicht das eine Phonem gegen das andere austauschen; wenn hier ein dentaler Verschlußlaut auftritt, brauche ich ihn nicht mehr hinsichtlich des Merkmals stimmhaft/stimmlos näher zu beschrieben, da hier gar keine solche Auswahl gegeben ist. Hier begegnet statt eines Phonems / d/ oder / t / die übergeordnete Einheit, die die beiden Phoneme zusammenfaßt: das Archiphonem / T /
/ d /     / t /
     / T /
Das Archiphonem ist zu beschreiben als Bündel derjenigen distinktiven Merkmale, die die deiden in ihm zusammengefaßten Phoneme gemeinsam haben. Bei / T / sind das: konsonantisch, plosiv, dental. Das Merkmal, das di beiden Phoneme unterschiedet, also Stimmhaftigkeit, ist ausgeblendet
Kontaktphänomene
Assimilation : beeinflussung eines Leutes durch einen benachbarten in der Weise, daβ er ihm artikulatorisch ӓhnlich wird (bis zur völligen Gleichheit in bestimmten Fӓllen).
Man unterscheidet:
1.     Regressive assimilation (die die hӓufigste Form ist): ein Phonem beeinfluβt ein vorgehendes.
2.     Progressive assimilation: ein Phonem beeinfluβt ein nachfolgendes.
3.     Doppelte assimilation: beeinflussung eines Phonems durch ein vorgehendes und durch ein nachfolgendes.
Die Assimilation ist ein Mechanismus artikulatorischer ökonomie.
Nach einem anderen Gesichtspunkt unterscheidet man zwischen
1.     Kontaktassimilation
2.     Fernassimilation
·           Dissimilation und Differenzierung.
·           Metathese und Interversion: phoneme werden in ihrer Stellung innerhalb der Lautkette vertauscht.
·           Hapaxepie (=Haplologie): reduzierung von zwei lautӓhnlichen benachbarten Phonemgruppen zu einer.
·           Sandhi: die Bezeichung wurde von den alten indische Grammatikern übernommen. Sandhi= Verbindung, Zusammenfügung.
Assimilation auf satzphonetischer:
Wenn in der Lautkette zwei gleiche Laute aufeinanderfolgen, wie oben / n /+ / n /, / k /, / t / + / t / usw., wird der erste von den beiden nur unvollständig artikuliert. So werden zwei Artikulationsbewegungen eingespart.
·           Regressive Assimilation auf satzphonetischer Ebene
·           Progressive Assimilation
   Im Deutschen lassen sich als Sandi-Erscheinungen Varienten des bestimten und des unbestimten Artikel anführen, genauer. z.B nach Präpositionen:  mit dem Fahrrad [ mitm'fa:ra:t ]; in den Wald gehen [ inn'valtge:n ] , [ in'valtge:n ]; für einen Studenten [ fyrnnt'dntn ], [ fyrntudntn ].



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