Modelle der sprachlichen Kommunikation
1.
Das Kommunikationsmodell von de Saussure
1.
A und B wollen in Kommunikation tretten. A hat eine Vorstellung,
mit der automatisch aus seinem Sprachzentrum im Gehirn das zugehörige Lautbild
abgerufen wird.
2. Dieses Lautbild geht an die Artikulationsorgane als Befehl zu
entsprechenden Artikulationsbewegungen.
3.
A artikuliert und sendet dadurch Schallwellen aus, die an B’s Ohr
ankommen.
4.
Die Schallwellen werden von B’s Gehörorgan seinem Gehirn
mitgeteilt.
5. Das Sprachzentrum in B’s Gehirn registriert das zugrundeliegende
Lautbild und evoziert automatisch die damit gekoppelte Inhaltsvorstellung.
2.
Das informationstheoretische Kommunikationsmodell von Shannon und
Moles
Der Sender hat
eine Kommunikationsintention. Er schöpft aus seinem Zeichenrepertoire die zur
Übermittlung seiner Nachricht notwendigen Zeichen. Er codiert seine Nachricht.
Er sendet die codierte Nachricht über den Kanal an den Empfänger. Der Empfänger
decodiert die ankommende Nachricht. Er übersetzt den Ausdruck wieder in Inhalt,
in den Output.
3. Das behavioristishe Komunikationsmodell von Bloomfield
Jack und Jill
gehen spazieren. Jill sieht oben auf einem Baum einen Apfel und hӓtte ihn gern. Nun besteht für sie zwei Mӧglichkeiten,auf den Stimulus Apfel zu
reagieren: entweder, indem sie ihn sich holt oder indem sie Jack bittet, ihn
ihr zu holen.
Das Modell für
den ersten Fall wӓre
S -------> R
Ein nichtsprachlliches Ereignis, der Stimulus S, führt direkt zu einem nichtsprachliches Ereignis, der Response R.
Und das Modell für den zweiten Fall wӓre
S ------> r ............. s -------> R
Ein nichtsprachliches Ereignis S, durch Sprache übermittelt, führt zu einem nichtsprachlichen Ereignis R. Jill reagiert auf den Stimulus S nur mit einer Ersatzreaktion r, durch eine Bitte an Jack. Diese wirkt sich auf Jack als Ersatzstimulus s aus und führt zu der Reaktion R (Erklettern des Baumes, Pflücken des Apfels).
4. Das Komunikatonsmodell (Organon-Modell) von Bühler
Dieses Model ist zugleich ein Zeichenmodell. Bühler hat das Organon-Modell aber auch in einer knapperen Fassung, sozusagen in weniger starker Vergrӧβerung, vorgestellt, wo es dann nur den Kommunikationsvorgang abbildet und das dabei verwendete sprachzeichen nicht nӓher analysiert:
S -------> R
Ein nichtsprachlliches Ereignis, der Stimulus S, führt direkt zu einem nichtsprachliches Ereignis, der Response R.
Und das Modell für den zweiten Fall wӓre
S ------> r ............. s -------> R
Ein nichtsprachliches Ereignis S, durch Sprache übermittelt, führt zu einem nichtsprachlichen Ereignis R. Jill reagiert auf den Stimulus S nur mit einer Ersatzreaktion r, durch eine Bitte an Jack. Diese wirkt sich auf Jack als Ersatzstimulus s aus und führt zu der Reaktion R (Erklettern des Baumes, Pflücken des Apfels).
4. Das Komunikatonsmodell (Organon-Modell) von Bühler
Dieses Model ist zugleich ein Zeichenmodell. Bühler hat das Organon-Modell aber auch in einer knapperen Fassung, sozusagen in weniger starker Vergrӧβerung, vorgestellt, wo es dann nur den Kommunikationsvorgang abbildet und das dabei verwendete sprachzeichen nicht nӓher analysiert:
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